Zu Beginn der diesjährigen Siegerehrung nahm Präsident Michael Görges zunächst die Verabschiedung von Harald Siems vor, dem ehemaligen Leiter der Geschäftsführung. Er bedankte sich bei ihm für die 18-jährige Tätigkeit im Vorstand des Welfenpokals und wüschte ihm für die Zukunft alles Gute. Harald Siems hatte 2001 dieses Amt von Gerolf Hinz übernommen und war Anfang des Jahres aus dem Vorstand ausgeschieden.

Bereits zum 3. Mal sicherte sich der Warsteiner Erich Budde den Gesamtsieg im ADAC-Welfenpokal. Im Saisonfinale reichten letztlich die beiden Klassensiege für den Mazda-Fahrer zum erneuten Triumph. Knapp dahinter folgte mit dem Olsberger Jan Hoffmann der Gesamtsieger von 2015. Platz 3 ging erneut an den Wedemarker Tony Tute, der beim Saisonfinale bereits mit seinem 2020er BMW am Start war.
Tim Sorgenfrei aus Blumenthal verschenkte mit einer Pylone im letzen Lauf einen möglichen Gesamtsieg und wurde Vierter. Der Katlenburger Opel Kadett-Fahrer Hans-Heinrich Ernst belegte Platz 5 in der Gesamtwertung vor Kai Sorgenfrei und dem Salzgitteraner Steve-Nicola Zocher, der 7. wurde. Den Pokal für die Beste Dame erhielt erneut Michelle Bläsius vom MSV Osann-Monzel.

In der Sparte Rallye konnte sich das Celler Team Thomas Schnelle / Christine Hagen auf ihrem Mitsubishi schon frühzeitig den Gesamtsieg im ADAC-Welfenpokal sichern. Mit 8 Klassensiegen holten sie sich zum 1. Mal den Titel in dieser Meisterschaftserie. Mit diesem Erfolg holte sich Christine Hagen natürlich auch den Pokal für die erfolgreichste Dame. Die Vize-Meisterschaft ging an das Team Matthias Rathkamp / Larissa Knacker aus Bruchhausen-Vilsen auf Ford Fiesta ST.
Auf Platz 3 in der Gesamtwertung folgte das Team Thomas Klüver / Kerstin Heintze aus Schashagen, die mit ihrem Audi S3 ganz knapp vor dem 4. Platz blieben. Den holte sich Beifahrerin Carolin Hartwig-Mehlhorn aus Helmstedt auf ihrem VW Golf GTI, knapp vor ihrer Tochter Vienna, die Fünfte wurde.

Es war ein Start- Zielsieg in diesem Jahr für den Bad Nenndorfer Joshua Iwan im Clubsport-Slalom. Ohne Niederlage sicherte sich der Opel Kadett-Fahrer vom CMW Wunstorf nach 2016 zum 2. Mal den Gesamtsieg im ADAC-Welfenpokal. Er führte die Tabelle seit dem 1. Rennen an. Mit durchweg guten Ergebnissen holte sich der für den MSC Langelsheim startende Jannis Wegener die Vize-Meisterschaft vor dem Peiner Florian Scheibe, der mit seinem Lupo die Saison auf Platz 3 beendete. Knapp dahinter folgte auf dem 4. Platz Tim Luca Rösner vom AC Gifhorn auf dem Brusch-Toyota.
Platz 5 ging an den Gifhorner Polo-Fahrer Stefan Quante, vor "Oldie" Lothar Abel auf dem 6. Platz. Mit seinen etwas über 200 Slalomeinsätzen im Welfenpokal belegt der Vechelder damit in der 'Ewigen Tablelle' Platz 7. Mit Matthias Ney, Pascal Meyer und Lucas Wegener folgen auf den Plätzen 7 bis 9 drei weitere Fahrer vom MSC Langelsheim, die allesamt gemeinsam in der Klasse 3b an den Start gingen. Den Pokal für die erfolgreichste Dame holte sich erneut Kassandra Rübesamen aus Bockenem.

Auch in diesem Jahr hatte Kevin Winkler vom AC Gifhorn bei den Slalom-Einsteigern alles im Griff und wiederholte seinen Vorjahreserfolg. Auch die Vize-Meisterschaft ging mit Marc Lennars an das Brusch-Team vom AC Gifhorn. Der für den MSC Peine startenden Alexander Klaar belegte auf seinem VW Lupo Platz 3 in der Meisterschaft.
Auf dem 4. Platz folgte der Braunschweiger Peter Abraham, der mit einem BMW Z4 an den Start ging. Kanpp dahinter beendete Luca Hoffmann seine 1. volle Saison im Automobil-Slalom. Die Plätze 6 bis 8 gingen an Janek Thiele vom MSC Langelsheim, Leon Kämmerer vom MSC Peine und Christian Hegel vom AC Gifhorn. Den Pokal für die Beste Dame erhielt Chantal Brusch.
In der Mannschaftswertung konnte der AC Gifhorn seinen 4. Erfolg in Serie feiern, sie holten sich erneut ungeschlagen den Sieg vor dem 'Junior Team' des AC Gifhorns. Platz 3 ging an den MSC Peine.